BBT – Ein Projekt, das verbindet

Vorstände und Belegschaft der BBT SE trafen sich anlässlich des alljährlichen Plenary Meetings in der Habsburger Festung in Franzensfeste. Die beiden Vorstandsmitglieder Gilberto Cardola und Martin Graditzer nutzten dieses Zusammentreffen, um den Mitarbeitern einen Ausblick auf die nächsten gemeinsamen Schritte zu geben.

Mit vereinten Kräften

Gilberto Cardola und Martin Gradnitzer trafen sich zuletzt an mehreren Tagen, um gemeinsam die vier Baulose auf Nord- und Südtiroler Projektgebiet zu besuchen. Das Portfolio bot die bereits im Rohbau fertiggestellte Baustelle Ahrental und das BBT-Baulos Wolf in Österreich mit fünf Sprengvortrieben. In Italien konnten sie sich zusammen die Baustelle Mauls mit sechs Vortriebsfronten und den drei aktiven Tunnelbohrmaschinen sowie die Eisackunterquerung ansehen. Auch der aktuelle Stand der Deponien wurde in Augenschein genommen. Die Vorstände signalisierten Einigkeit, was die progressive Umsetzung künftiger Herausforderungen angeht: Mit gebündelten Kräften wird am größten europäischen Infrastrukturprojekt gearbeitet.

Roadmap 2020

Cardola und Gradnitzer erläuterten die geplanten Vorhaben für das kommende Jahr, wie die bevorstehende Unterquerung des Flusses Eisack (Franzensfeste) und den Baubeginn am Baulos Sillschlucht (Innsbruck), und unterstrichen dabei die Bedeutung des BBT-Leitgedankens: Ein Projekt, das verbindet. Verstärkte Zusammenarbeit soll den grenzüberschreitenden Austausch und das Verständnis der einzelnen Tätigkeitsfelder fördern. 

Ganz in diesem Sinne sind auch die Änderungen der Gesellschaftssatzung und der Geschäftsordnung des Vorstands, die im Rahmen der Mitarbeiter Versammlung vorgestellt wurden. 

Weiters wurde im Verlauf des Meetings den Mitarbeitern der Baufortschritt der vier aktuellen Baulose und die ISO-Neuzertifizierung der BBT SE vorgestellt. Auch die letzten Quartalsberichte sowie die Budgetplanung für das Jahr 2020 waren Thema der Veranstaltung.