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Warum nennt man den BBT „Basistunnel“? Was bedeuten die Buchstaben „SE“ im Firmennamen der Projektgesellschaft? Was wird bei der „Beweissicherung“ gemacht? Wie schafft man es, unterirdisch so exakt zu vermessen, sodass sich am Ende alle Tunnelröhren „treffen“?

Ein Bauprojekt, das Interesse weckt: Mehr als 300 BesucherInnen kamen an diesem Nachmittag nach Steinach, um das Infocenter zu erkunden und sich von ExpertInnen der Brenner Basistunnel Gesellschaft BBT SE über Grundlegendes, Beeindruckendes, Neues und für sie persönlich Wissenswertes rund um den Bau des künftig längsten Eisenbahntunnels der Welt informieren zu lassen – und um selbst aktiv einem der zahlreichen Exponate auf verschiedenste Weise Information zu entlocken.

Nicht nur die Simulation einer Sprengung im Schautunnel erfreute sich großer Beliebtheit. Die BesucherInnen konnten schlagen, bauen, schaufeln, messen, riechen, hören, lesen, fühlen, drücken, drehen, tippen, sitzen, klettern und sogar liegen! Und das war noch nicht alles!

Bepackt mit Information in Wort und Schrift und zahlreichen Eindrücken luden die kulinarischen Genüsse die BesucherInnen aller Altersklassen noch ins Festzelt, um den informativen Nachmittag gemütlich ausklingen und nachwirken zu lassen.

Die Zeit verging für alle im Nu. Einstimmig wurde beschlossen, zum „Tag des offenen Tunnels“ am Sonntag, den 16. September 2018 wiederzukehren. An diesem Tag kann der „echte“ Brenner Basistunnel ohne Anmeldung besichtigt werden – erreichbar mit eigens dafür bereitgestellten Shuttlebussen vom Hauptbahnhof Innsbruck und dem Parkplatz des Einkaufszentrums „dez“ aus, inklusive tollem Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen folgen rechtzeitig.