Neues Einsatzleiterfahrzeug: BBT SE unterstützt das Rote Kreuz

Vor Kurzem erfolgten die Übergabe und offizielle Inbetriebnahme eines neuen Fahrzeuges für den Einsatzleiter des Roten Kreuzes Innsbruck.

An 365 Tagen im Jahr versieht ein ausgebildeter Einsatzoffizier 24 Stunden am Tag seinen Dienst beim Roten Kreuz Innsbruck, damit bei besonderen Einsatzsituationen wie größeren Unfällen, Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen oder komplexen Einsatzszenarien sofort ein Einsatzleiter vor Ort sein kann.

Seit 19. Februar rückt dieses neue Einsatzfahrzeug, welches neben Materialien zur Einsatzführung auch modernste Kommunikationstechnik und eine komplette Notarztausrüstung beinhaltet, aus.
Bei der Konzeption dieses Fahrzeuges wurden speziell die Anforderungen für Einsätze im Bereich der Baustellen des Brenner Basistunnels berücksichtigt.

"Lange Einsatzzeiten auf Grund der großen Distanzen und der oft komplizierten Bergungen sowie die logistischen Herausforderungen, die ein Nachführen von Material, wie bei normalen Einsätzen üblich, erschweren, waren bei der Planung zu berücksichtigen", berichtet Bezirksrettungskommandant Christian Schneider.

"Das Rote Kreuz und die Brenner Basistunnel Gesellschaft BBT SE schlossen bereits zu Beginn der Arbeiten am Brenner Basistunnel einen Vertrag, um bereits während der Bauphase eine optimale notfallmedizinische Versorgung sicherzustellen.

Das übergebene Fahrzeug ist ein weiterer wichtiger Baustein auf Basis der bisherigen Erfahrungen", so Erwin Reichel, Sicherheitsverantwortlicher der BBT SE und Andreas Karl, Geschäftsführer der Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst GMBH.Die Finanzierung des Fahrzeuges erfolgte gemeinsam durch das Rote Kreuz gemeinnützige Rettungsdienst GMBH und die BBT SE, welche die Kosten für die erforderliche Zusatzausrüstung zur optimalen Einsatzabwicklung im Baustellenbereich übernahm.

Dipl.-Ing. Martin Gradnitzer, Vorstand der BBT SE, betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit allen Einsatzorganisationen, da Sicherheit und rasche, effiziente Hilfe für alle MitarbeiterInnen auf den verschiedenen Baustellen höchste Priorität hat.

Obmann Rupert Stöckl bedankte sich abschließend für die finanzielle Unterstützung und freute sich, für die anstehenden Herausforderungen wieder topmodern vorbereitet zu sein.